Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Volkshochschule:
Seit dem Roman von Günther Grass "Im Krebsgang" ist die Diskussion um die nach dem 2. Weltkrieg geflohenen, vertriebenen bzw. ausgesiedelten Deutschen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten neu entbrannt. "Endlich dürfe man auch über die an Deutschen begangenen Verbrechen sprechen", heißt es nun. Ein »Zentrum gegen Vertreibungen« ist als Forderung in der Diskussion. Was hat es nun mit diesem »Zentrum« auf sich? Was war seine Ursprungskonzeption? Welche Auswirkungen hat diese Forderung auf unser Verhältnis zu Polen? Warum änderte sich die in Polen anfangs durchaus vorhandene positive Haltung in eine nahezu geschlossene Ablehnung?
Diese und damit verbundene weitere Fragen sollen nach einer Einführung zum Thema auf dieser Veranstaltung diskutiert werden.
Vortrag: Wulf Schade
Witten, Ruhrstraße 86: Haus Witten
Entgelt: 5,00 Euro