Freundschaftsverein Tczew-Witten e.V.



Tczewer Tage 2004

Alljährlich findet im Juni in Tczew das Stadtfest, die "Tczewer Tage" statt.
In einem breiten Programm aus Kunst, Sport, Unterhaltung, Jahrmarkt und internationaler Begegnung präsentieren sich Tczew als eine weltoffene und gastfreundliche Stadt die immer eine Reise wert ist.


Tczewer Tage. Zuerst hat es geregnet, dann haben die Sterne geleuchtet

Sonntag mit Rap-Rhythmus

Mancher hat vielleicht schon gedacht, daß das Stadtfest dieses Jahr nicht stattfinden wird. - Alles wegen dem Regen. Mit einer Verspätung fing es dann aber doch an.

Fast 2 Stunden haben die Fans auf den Auftritt von Eleni gewartet. Sie hatte überlegt, ob sie singen wird. Jedoch bevor sie dann auftrat, mußte man die Bühne trocknen.

Wegen der Regenschauer haben ein paar Auftritte nicht stattgefunden. Es hat aber das Kabarett "Klika" nicht gefehlt, das unsere Politiker und die "zudrehende" Reni Jusis nicht geschont hat.

Am Samstag war das Wetter zuerst noch schön. An der Weichsel fand sich eine große Besucherschar. Das Wetter war aber nicht das einzige Grund. Der wichtigste Grund war die Band "Jeden Osiem L", die der Star dieses Abends war. Die jugendliche Idole haben ihre Fans nicht enttäuscht. Sie haben die Erwachsene bißchen mit den unzensierten Wörter schockiert, die von der Bühne gefallen sind, wie der ... samstägige Regen.
"Die Texte schreibt bloß das Leben", hat uns "Siwy", ein Telnehmer der Band gesagt, "und das Leben ist brutal." Den Roller von "Dziennik Baltycki" hat Dorota Sobon gewonnen.

Marzena Tukalska

Dziennik Baltycki vom 25. 6. 2004




Sportliche Tczewer Tage

Sie bewältigten die Weichsel paddelnd und schwimmend

Es haben auch keine sportliche Akzente bei den diesjährigen Tczewer Tagen gefehlt. Mit der Devise "Rückkehr Tczews an die Weichsel - die Königin der polnischen Flüsse" haben Tczewer Beamter und Mitarbeiter des Magistrats, Lehrer, Rettungsschwimmer und andere beschlossen, sie mit Kajaks zu bewältigen.
Nach dem Startschuß von Zenon Odya, dem Stadtpräsidenten von Tczew sind sie gestartet. Eine Reihe von Kajaks mit Unterstützung durch die Ruderer vom Sportclub "Unia" sind von der Kniebauer Brücke losgefahren um nach 45 Minuten die EInsenbahnbrücken bei Lissau zu erreichen, wo die Tczewer Bürger sie mit lautem Beifall begrüßten. Den größesten Beifall hat wohl Krzysztof Szlagowski, der Leiter der Abteilung für Bildung, Kultur und Sport im Magistrat geerntet, der diese Strecke im Fluß geschwommen ist.

"Der Anfang war schwer, meine Brille war vollgelaufen, ich habe die Richtung verloren und gefühlt, was die Strömung im Fluß bedeutet", sagte er. "Dann war es aber schon ok, weil Roman Makowski und Mariusz Krupa, die neben mir paddelten, mir die Richtung gezeigt haben.

(zb) Dziennik Baltycki 25. 6. 2004






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