Freundschaftsverein Tczew-Witten e.V.



Informations– und Gesprächsabend

Dienstag, den 11. 3. 2008 um 19.00 Uhr

im Gemeindezentrum der evangelischen Johanniskirchengemeinde Witten

Vertreiben, Vertrieben – und das
»Zentrum gegen Vertreibung«

Eine Veranstaltung mit dem Slavist und Politikwissenschaftler Wulf Schade aus Bochum


Mit einer erfolgreichen Medienkampagne wurde das »Zentrum gegen Vertreibungen« zum Thema gemacht. Was steckt dahinter? Ist es mehr als eine Stimmungsmache mit den Gefühlen all derer, die ihre traumatischen Erfahrungen mit Flucht und Vertreibung zu tragen haben? Vorgeblich geht es um die Vertriebenen; aber geht es auch darum, aus der Geschichte zu lernen? Grundlegend bleibt die Frage, auf welchem Boden wirkliche „Verständigung“ und „Versöhnung“ möglich ist.
Nach einer einführenden Darstellung der Diskussion in Deutschland und Polen wollen wir über die Tendenzen in der deutschen Erinnerungskultur diskutieren und fragen, wie mit dem Leid der Opfer des Krieges und der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg und den Vernichtungskrieg in Polen und der Sowjetunion (Russland) angemessen und verantwortlich umgegangen werden kann.
Wie kann Erinnerung dazu dienen, aus der Vergangenheit zu lernen, um eine Wiederholung auch ähnlicher Verbrechen zu vermeiden.





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