Friedensgebet der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft "Offene Kirche"
unter Beteiligung der Jugend der Johanniskirchengemeinde und Frau Pfarrerin Guth
Musikalische Begleitung am Klavier durch Uli Schneider
Ein generationsübergreifendes Theaterprojekt wider das Vergessen von Beate Albrecht
in Kooperation mit dem Wittener Friedensforum. Unter Beteiligung von Wittener
Zeitzeugen des Zweiten Weltkrieges.
(Ur-)Opa will nicht Krieg spielen, weil er ihn selbst erlebt hat, (Ur-)Oma schreit in der Nacht,
weil sie vom Bombenangriff träumt, der mehr als 65 Jahre zurück liegt. Jetzt sind deutsche
Soldaten wieder im Krieg und es ist wichtig Fragen zu stellen: "Wie hast du den Krieg erlebt,
Opa, was soll ich für den Frieden tun, Oma?"
Mit einem Beitrag des Freundschaftsvereins, der auf den Projekten mit ehemaligen polnischen Zwangsarbeitern aus Tczew beruht. Der Text wird gelesen von der Wittener Malerin Ania Hardukiewicz, die in in Wroclaw (Breslau) geboren wurde. Bekannt sind von ihr u. a. die Bilder zum "Afghanistan - Kriegszyklus".
Redebeitrag von Antonia Kühn, Vorsitzende der DGB-Jugend NRW
Zum Abschluß der Veranstaltung, gemeinsamer Gang von der Johanniskirche zum Mahnmal
im Lutherpark, Kranzniederlegung und Gedenken.