Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten erzählt das Stück vom Unrechtssystem des NS-Staates. Gegen Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit gab es Widerstand in unterschiedlichsten Formen. 1933 ist Anni, die Hauptfigur, 9 Jahre alt. Sie, ihre Freunde und ihre Eltern geraten mehr und mehr in den Strudel der historischen Ereignisse. Einige von ihnen werden Anhänger der NS-Diktatur und marschieren mit, andere versuchen, sich der alles beherrschenden Ideologie zu verweigern oder dem Terror zu entfliehen. Anni schließt sich einer Gruppe von Jugendlichen an, die auf den Drill der Hitlerjugend keine Lust hat. Anfangs noch in Auflehnung gegen die Gleichmacherei, tritt die Gruppe mehr und mehr in den aktiven Widerstand. Mit Live-Musik, Schauspiel und Tanz taucht das Stück ein in diese bewegende Zeit, erzählt von Schicksalen, Freundschaft und Feindschaft und verdeutlicht, dass es nötig ist, jeden Tag für Demokratie und Menschlichkeit einzutreten auch heute noch.
Dieses Theaterstück, nicht nur für junge Menschen, ist eine engagierte Auseinandersetzung mit den Gefahren menschenverachtenden Gedankenguts. Es entstand in der Zusammenarbeit von Künstlern aus den Bereichen Theater, Tanz und Musik und in Kooperation mit den Duisburger Philharmonikern. Der Freundschaftsverein unterstützt diese Theaterproduktion als Kooperationspartner.
* Die Vorstellung um 11.30 Uhr ist bereits ausverkauft.
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