Freundschaftsverein Tczew-Witten e.V.



1. September 2014 - 1. September 1939

Antikriegstag in Witten - Gemeinsames Gedenken


DGB - Nie wieder Krieg

Montag, den 1. 9. 2014 in Witten

Gedenkveranstaltung

17.00 Uhr in der ev.-luth. Johanniskirche


Friedensgebet
der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft „Offene Kirche” unter Beteiligung der Jugend der Johanniskirchengemeinde und Pfarrerin Julia Holtz.

Gewaltlos Frieden schaffen

Sind persönliche wie politische Konflikte „alternativlos“ mit Gewalt zu lösen?
Jesus lebte ein betont gewaltfreies Leben. Das haben Christen und Kirchen zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 übersehen. Sie gingen gestärkt durch „Feldgottesdienste“ in den Kampf.
„Mit Gott“ für Volk und Vaterland bleibt eine antichristliche Irrlehre. Sie wurde massenhaft als christliche Grundhaltung verbreitet. Christlich wäre es gewesen, im Namen Jesu zu Verweigerung und Desertion aufzurufen: Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.

Die Waffen nieder!

Die Begegnung Stefan Zweigs mit Bertha von Suttner kurz vor Beginn des Ersten Wektkrieges, wie Zweig es in seinem Buch „Die Welt von gestern“ schilderte.


Wettrüsten

Meine Rüstung ist die defensive,
Deine Rüstung ist die offensive,
Ich muss rüsten, weil du rüstest,
Weil du rüstest, rüste ich,
Also rüsten wir,
Rüsten wir nur immer zu.

Bertha von Suttner (1843–1914)
in: »Die Waffen nieder!«


Plakat zum Antikriegstag Witten 2014


Kultur für den Frieden

Iranische und deutsche Musiker des Ensembles »Bosorg« (»Groß« Ein Fachbegriff aus der iranischen Musik.) mit dem 1979 vertonte Gedicht »Freiheit« des iranischen Dichters Farrokhie Jasdie (1889–1939).


Auf Geschichte antworten

Auf „Friedens-Karten“ die eigenen Gedanken zu den Jahrestagen des I. und II. Weltkrieges aufschreiben. Oder sich auch selber dazu zu Wort melden.


Gemeinsames Singen mit Cornelia Brommer



18.15 Uhr am Mahnmal im Lutherpark

»Nie wieder Krieg – nie wieder Faschismus!
Gedenken, erinnern – Frieden schaffen – Leben sichern!«

Rede von Jochen Marquardt, Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes Region Ruhr-Mark


Kranzniederlegung am Mahnmal im Lutherpark und Gedenken.






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