Friedensgebet
der ökumenischen Arbeitsgemeinschaft „Offene Kirche” unter Beteiligung der Jugend der Johanniskirchengemeinde und Pfarrerin Julia Holtz.
Gewaltlos Frieden schaffen
Sind persönliche wie politische Konflikte „alternativlos“ mit Gewalt zu lösen?
Jesus lebte ein betont gewaltfreies Leben. Das haben Christen und Kirchen zu Beginn des 1. Weltkrieges 1914 übersehen. Sie gingen gestärkt durch „Feldgottesdienste“ in den Kampf.
„Mit Gott“ für Volk und Vaterland bleibt eine antichristliche Irrlehre. Sie wurde massenhaft als christliche Grundhaltung verbreitet. Christlich wäre es gewesen, im Namen Jesu zu Verweigerung und Desertion aufzurufen: Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen.
Die Begegnung Stefan Zweigs mit Bertha von Suttner kurz vor Beginn des Ersten Wektkrieges, wie Zweig es in seinem Buch „Die Welt von gestern“ schilderte.
Meine Rüstung ist die defensive,
Deine Rüstung ist die offensive,
Ich muss rüsten, weil du rüstest,
Weil du rüstest, rüste ich,
Also rüsten wir,
Rüsten wir nur immer zu.
Bertha von Suttner (18431914)
in: »Die Waffen nieder!«
Iranische und deutsche Musiker des Ensembles »Bosorg« (»Groß« Ein Fachbegriff aus der iranischen Musik.) mit dem 1979 vertonte Gedicht »Freiheit« des iranischen Dichters Farrokhie Jasdie (18891939).
Auf „Friedens-Karten“ die eigenen Gedanken zu den Jahrestagen des I. und II. Weltkrieges aufschreiben. Oder sich auch selber dazu zu Wort melden.
Rede von Jochen Marquardt, Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes Region Ruhr-Mark
Kranzniederlegung am Mahnmal im Lutherpark und Gedenken.