Die Situation in Syrien ist komplex und die Zusammenhänge sind für viele Menschen kaum mehr durchschaubar. Dieser Vortrag des Journalisten Andreas Zumach erklärt die Hintergründe des Syrien-Konflikts. Wer sind die beteiligten Staaten und Mächte und wie versuchen sie ihre jeweiligen Interessen durchzusetzen? Und inwiefern ist die sogenannte Sicherheitspolitik eine Spätfolge des europäischen „Kolonialismus“? Andreas Zumach ist seit 1988 UNO- und Schweiz-Korrespondent der "taz" mit Sitz in Genf und als freier Journalist für andere Printmedien, Rundfunk - und Fernsehanstalten in Deutschland, Schweiz, Österreich, USA und Großbritannien tätig. Der Vortrag findet in Zusammenarbeit mit dem DGB Kreisverband Ennepe-Ruhr, attac Witten, dem Freundeskreis Witten Kursk e. V., der Ev.-Luth. Johannis-Kirchengemeinde und dem Freundschaftsverein Tczew-Witten e.V. statt.
Der Journalist Andreas Zumach, Jahrgang 1954, schreibt zu Themen des Völkerrechts, der Menschenrechtspolitik,
der Sicherheitspolitik, der Rüstungskontrolle und internationaler Organisationen. Er arbeitet in Genf als Korrespondent
für verschiedene Printmedien.
Einen Namen machte er sich 2003 mit seiner Kritik am dritten Golfkrieg. Im Jahr 2009 erhielt er den Göttinger Friedenspreis.
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Witten | Wetter | Herdecke, des DGB KV Ennepe-Ruhr,
attac Witten, des Freundeskreises Witten Kursk e. V., des Freundschaftsvereins Tczew - Witten e. V.
und der Ev.-Luth. Johannis-Kirchengemeinde