In der Stadt Krementschuk in der Ukraine ist die gemeinnützige Stiftung „Wir sind nah“ aktiv, die seit dem einem Jahr mit der Hilfsorganisation „Tczew für die Ukraine“ zusammenarbeitet.

Die Bilder zeigen Menschen in Krementschuk an einem lang erwarteten Tag der Lieferung von humanitärer Hilfe. Sie alle haben unter dem Krieg gelitten. Jeder, auf seine Weise.
Serhii Radchenko, der Gründer des Fonds, verteilt Hilfe an die Kriegsflüchtlinge und alle Menschen in schwierigen Lebenssituationen.

Diese wohltätige Hilfe kam aus Tczew in Polen.

Es gibt viele Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.
Es sind ältere Menschen, Behinderte, junge Frauen mit Babys, und eine Menge Kinder.

Olena, die mit ihrer kleinen Tochter zur Entbindung kam, stammte aus dem Kriegsgebiet.
Olena war schwanger, als ihr Haus von einer Rakete getroffen wurde.
Glücklicherweise überlebte sie. Ein kleines ukrainisches Mädchen wurde als gesundes Kind geboren. Jetzt lebt Olena mit ihrem Kind in Krementschuk.
Sie sagt, es sei sehr schwierig, weil sie nichts mehr haben. Jetzt fangen sie trotz aller Schwierigkeiten wieder bei Null an.

Über die Stiftung „Wir sind nah“ erhielt Olena ein Lebensmittelpaket, Windeln, und es war ein großes Glück, dass sie einen Kinderwagen für ihr Baby kostenlos erhielt.

Lebensmittelpakte aus Tczew

Hilfsgüter aus Tczew, speziell gesammelt für die Bedürfnisse der Menschen in Krementschuk.

Olena ist der Stiftung und allen freiwilligen Helfern sehr dankbar, ebenso wie den fürsorglichen Menschen, die auf verschiedene Weise helfen, unterstützen und daran denken, dass der Krieg leider weitergeht.

Die Freiwilligen in Tczew bereiten sich nun auf die Reise für einen weiteren  humanitären Transport nach Krementschuk vor.

In der Stadt Krementschuk leben viele Kriegsflüchtlinge. Wie bereits in einem früheren Bericht über einen Hilfstransport berichtet wurde, leben einige von ihnen seit einem Jahr in einer Tennishalle, Bett an Bett.